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05.08.2001

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Autor:

Jindřich Bardon

Sensazioneller Sieg: Pribram - Bohemians 1:5 (0:3)

Am 2. Spieltag der Liga gewannen die Känguruhs in der mittelböhmischen Stadt hoch mit 5:1. Sofort nach dem Anpfiff scheiterte Pribramer Spieler Siegl an dem Pfosten des Contofalsky-Tores. Dann übernahm Bohemka die Initiative. Ganzes Spiel war FC Bohemians Prag das clevere Team und nutzte seine Chancen eiskalt aus.

FC Marila Pribram - FC Bohemians Prag 1:5 (0:3)

Bericht:

Marila Pribram verlor am ersten Spieltag in Brünn mit 2:1 und deshalb wollte sie vor ihren Fans im ersten Heimspiel besser spielen. Marila begann besser, nach dem Freistoß von Riegel scheiterte Siegl mit seinem Kopfball unseres Tores und danach war auch Novak am Pfosten nicht erfolgreich, als er den abgeschlagenen Ball ins Tor schießen wollte.

Allerdings war es Bohemka, die in der 13. Minute in Führung ging, als Karol Kisel nach  Pass von Mares einschoss - 0:1.

Kurz danach hätte Hartig nach einem langen Ball von Petrous scoren können, aber aus spitzem Winkel schoss er leider sehr schwach. In der 20. Minute passte Smejkal  Lukas Hartig und Hartig beendete sein Solo vom Mittelfeld aus unter der Latte - 0:2.

Von dann dominierten die Känguruhs auf dem Spielfeld. Eine Minute vor dem Ende der ersten Hälfte überwand Kriz den Tormann zwar nicht, aber der freie Kulig schoss ins leere Tor - 0:3.

Auch nach der Pause standen die Pribramer unter Dauerdruck. Bohemians hatten viel Chancen, aber fast immer fehlten die Zentimeter. Erst in der 62. Minute wachten die Pribramer auf und übernahmen die Initiative. Zuerst Kucera, der noch nicht verkürzen konnte, aber vierzehn Minuten vor dem Abpfiff schoss Cizek den Ball ins Tor - 1:3. Das war aber schon alles von den Gastgebern.

Weil der verletzte Petrous raus musste, und wir leider schon dreimal ausgewechselt hatten, Bohemians mussten wir zu Zehnt zu Ende spielen. Unsere Abwehr war trotzdem stark - und in der 79. Minute schoss Melecky ein Tor aus 22 Metern - 1:4.

In der 86. Minute schoss Kriz, nach einem Pass von Kulig, das fünfte Tor - 1:5. In der letzten Minute gab Kulic Valenta einen Fußtritt und der Schiedsrichter zog ihm die rote Karte.

Es war ein hoher und verdienter Sieg.

(Der Bericht von Jindrich Bardon und André Pollmann).

Statistik:

Datum: am 5.August 2001, um 16:30
Stadion: "Na Litavce" in Pribram
Zuschauer: 7280

Tore: 76. R. Cizek - 13. Kisel, 20. Hartig, 44. Kulig, 79. Melecky, 86. Kriz
Schiedsrichter: Benes - Vodicka, Hanovsky
GK:
L. Jarolim, Podzemsky, R. Cizek, Otepka, Smejkal - Senkerik, Kulig
RK: 90. Kulic

Mannschaftaufstellung:
Pribram:
Caloun - Smejkal - Macha, Riegel, Podzemsky (46. Rychlik) - T. Kucera, R. Novak (46. R. Cizek), L. Jarolim, Otepka (67. Slepicka) - H. Siegl, Kulic
Bohemians:
Contofalsky - M. Petrous, Janacek, Horak, Mares - Kisel, Melecky, I. Dvorak (69. Valenta), Kulig - Hartig (73. Cincala), Senkerik (39. Kriz)


Stimmen zum Spiel:

Trainer Petrzela saß das Spiel bewerten vorbereitet sein, erst nach ihm kam der Pribramer Coach Jiri Kotrba. Seine erste Wörte waren: "Hey du, das danke dir schön…." Das sagte er den Vlastimil Petrzela.

Jiri Kotrba (Pribram-Trainer): "Es ist daraus nicht möglich leben, dass wir die beste Abwehr in der vergangenen Saison hatten. Hinter spielten wir sehr unverantwortlich. Dazu rannten wir überhaupt nicht. In die zweite Hälfte wechselte ich zwei Spieler aus, der dritte Wechsel versteckte ich lieber noch. Beim Stand 0:3 hatten wir einzige Chance nur im Fall,dass Bohemka locker spielen begönne. Das Tor an 1 zu 3 kam zwar, aber gleich erhielten wir das vierte Tor und war über alles entschieden. Heute hatten wir einfach keine Chance gewinnen, und hätten wir was auch immer machen gekonnt."

Vlastimil Petrzela: "Ich bin zufrieden vor allem mit der ersten Halbzeit. Wir spielten den schönen athletischen Fußball. Wir waren beweglicher und schuffen wir uns genügenden Vorsprung. In der Anfangsphase der zweiten Hälfte konnten wir weiteres Tor schießen, dann wir waren 15 Minuten ohne eine höhere Aktivität. Nach dem Petrous-Abtritt, wenn wir schon dreimal ausgewechselt werden hatten, noch unterstrichen wir den Sieg paradox in den zehn Spielern. Wir wollten nur im Abwehrfeld nicht bleiben, und deshalb spielten wir ein Systém - drei Läufer und zwei Stürmer. Valenta verschob sich auf den Platz des rechten Verteidigers, in den Testspielen war er dort versucht und wir gingen in den Gegenangriff. Es tut mir Jiri Kotrba Leid, aber das ist doch nur Sport!"

10:15 | B Tým

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