Im Sonntagsspiel schoss der Verteidiger <B><FONT color="yellow">Martin Horak</FONT></B> ein Tor, er gehört momentan zu den besten Bohemians-Torjägern, trotzdem war er am Sonntag nach dem Spiel traurig. Er war in der Abwehr, die diesmal gut nicht spielte. Er war dazu noch bei zweitem Tor von Hradec, wenn er unglücklich die Richtung des Vozabal-Schusses änderte und danach hatte der Tormann Contofalsky keine Chance den Ball abfangen. Das hielt der Torwart ihm auch nach dem Spiel vor.
"Ich verstehe unseren Keeper, er hatte eine zugedeckte Aussicht und ich änderte ihm die Richtung des Schusses noch. Auf anderer Seite konnte ich nichts anderes machen. Gegen mich gingen zwei Spieler, ich konnte nur gegen einen nicht auslaufen. Königsgrätzer Vozabal schoss, ich versuchte meine Beine bei sich haben, leider trotzdem sprang der Ball von mir," sagte Horak.
Sein Fehler machte er gut im Nachspiel: "Karol Kisel flankte gut, Kamil Contofalsky machte mir Platz (auch war Känguru-Tormann beim Eckenschuss im Strafraum des Gegners) und ich war froh für mein Kopfball-Tor." Es war sein drittes Tor, in Ostrau sicherte ein Punkt und in Brünn war es erstes Tor des Spieles (alle Kopfbälle). Welches Tor war das wichtigste? "Das Tor in Ostrau war wahrscheilich gleich wichtig wie heute, wir gewinnen Punkte."
Der Königsgrätzer Angriff machte der erfolgreichesten Abwehr der Liga Sorgen. "Sie waren jung und schnell, sie hatten schöne Passe. Bei allem waren wir wie zweiten, ich verstehe nicht, wie so?"
"Bei der Pause sagte der Trainer schon, dass wir vorspielen sollen und abgeblockte Bälle ausnützen sollen. Na eigenlich schrie er ein bisserl."
"Herr Petrzela ist impulsiver Trainer aber alle nehmen das von ihm. Er wird uns beim Training was sagen." sagte Horak.