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18.11.2001

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Autor:

Jindřich Bardon

Grandioser Sieg im Prager Derby: Bohemians - Sparta 2:1

Im letzten Heimspiel der Herbstsaison wollten die Spieler sich bei den Zuschauern schön verabschieden. Nach der ersten Hälfte, wann Sparta nach dem bestreitbaren Elfmeter führte, sah es das aus, dass es Bohemians leider nicht klappt, gaben die Kängurus allerdings nicht auf. Kurz nach der Pause schoss Melecky ein Tor nähmlich und einen Augenblick später scorte Balaz, der über das Resultat entschied. Bohemians gewannen verdient mit 2:1.<BR /> <I>Spieldetails und Stimmen zum Spiel</I>

FC Bohemians Prag - AC Sparta Prag 2:1 (0:1)

Statistik:

Bewerb: Die 1. Tschechische Gambrinus Liga,  Saison 2001/2002, 14. Spieltag,
Datum: Sa, 17. November 2001, 15:35 Uhr
Ort: Prag, (Prag 10, Vrsovice)
Stadion: "Dolicek"
Zuschauer: 10.245

Torschützen: 0:1 (45.) Labant (Foulelfmeter), 1:1 (49.) Melecky, 2:1 (51.) Balaz
Schiedsrichter: Liba – Amler, Kasny
Gelbe Karten: Obermajer bzw. Hübschman, Sionko

Mannschaftsaufstellungen:
Bohemians: Contofalsky - Janacek - M. Petrous (87. Valenta), M. Obermajer (48. Sirl), Horak - Kisel, Melecky, I. Dvorak, Mares - Senkerik (77. Snajdr), Balaz
Sparta: Cech - Flachbart, J. Novotny, Hübschman, Labant - Sionko, Hasek (80. Sloncik), Jarosik, Michalik (72. L. Zelenka) - Kincl, Holub (65. Jun)


Stimmen zum Spiel:

Vlastimil Petrzela (Bohemians-Trainer): "In tschechischen Verhältnissen war das ein exzellentes Spiel. Wir begannen mit dem Respekt und Sparta war nach dem Ankick fünfzehn Minuten ein besseres Team und hatte zwei Chancen. Dann wir haben uns verbessert, aber wir hatten sehr weinig Möglichkeiten ein Tor schießen. Die erste Hälfte endete mit einem Elfmeter, ich sah den im Video und ich werde dazu nichts sagen. Am Anfang der zweiten Halbzeit tauschte ich Obermajer, ich befürchte die zweite gelbe Karte und wir begannen aufs Spiel ein bisschen setzen. Vor dem Abpfiff waren wir unter Dauerdruck ein bisserl, aber das Resultat hielten wir schon fest.“

Jaroslav Hrebik (Sparta-Trainer): „Ein großartiges Spiel, der fußballerisch und kämpfkräftig war, wechselte man ein Spielrhythmus, und war gute Stimmung im Stadion. Wir hatten drei oder vier Chance, bei denen wir kein Tor imstand schießen waren. Der Schlüsselmoment war, wenn Bohemka verglich. In diesem Moment stieg Selbstbewusstsein der Kängurus und den Spartas Spielern ließen sie ihre Vorteile zeigen."